Für Ariel Posen gingen Songwriting und Gitarrenspiel schon immer Hand in Hand. Ein Jahrzehnt lang hat er eine Brücke zwischen diesen beiden Welten gebaut und seine Arbeit als virtuoser Instrumentalist – darunter Kollaborationen mit Künstlern wie John Mayer und Tom Jones – mit Soloalben voller Melodie und autobiografischem Storytelling ausbalanciert. Das Ergebnis ist eine Karriere, die so vielfältig ist wie seine Musik. Mit Auftritten beim Crossroads Guitar Festival von Eric Clapton, einem eigenen Fender Stratocaster Signature Modell und einer ausdrucksstarken Stimme, die zu seinem Gitarrenspiel passt, erkundet Posen unbekanntes Terrain und verwischt dabei die Grenzen zwischen Genres und Generationen.

Aufgewachsen als Sohn musikalischer Eltern in Winnipeg, Manitoba, spielte Posen Gitarre für seine Heimatfreunde The Bros. Landreth – und gewann für das Debütalbum der Band Let It Lie einen Juno Award – bevor er 2019 seine Solokarriere startete. Es folgten mehrere Soloalben, die eine sich stetig weiterentwickelnde Mischung aus Rock & Roll, R&B, Americana und elektrifizierter Roots-Musik präsentierten. Manche Alben waren voller sorgfältig konstruierter, gesangsgetriebener Songs, andere wiederum Sammlungen improvisierter Gitarreninstrumentals. Zusammen zeigen sie einen Musiker, der unaufhörlich nach vorne drängt, neue Klänge jagt und dabei dennoch seinen Wurzeln treu bleibt.