FLORENCE ROAD


Luxor, Köln
Sa, 02.05.2026
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
25,00 € zzgl. Gebühren

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Neu bestätigt
credit: Celia Croft
credit: Celia Croft

Ob Piano-Ballade „Caterpillar“ oder Indie-Rock-SingAlong „Heavy“, die irische Indie-Rock-Band Florence Road weist bereits mit ihren erst sieben veröffentlichten Songs eine musikalische Bandbreite vor, von der so manch andere Band nur träumen kann. Seit der ersten Single „another seventeen“ in Eigenregie sind inzwischen drei Jahre vergangen, welche die vier Musikerinnen geschickt zu nutzen wussten – Studioaufenthalte in Kalifornien inklusive. Nach Support-Gigs für Olivia Rodrigo, Wolf Alice und Royel Otis sowie der Debüt-EP „Fall Back“ im Gepäck, zieht es Florence Road im Mai für Headline-Shows nach Deutschland.
Doch immer der Reihe nach: Es war einmal eine Schule namens Coláiste Ráithín in Wicklow an der Ostküste Irlands, südlich der Hauptstadt Dublin. Dort lernten sich Lily, Emma, Ailbhe und Hannah kennen, und gaben sich bereits mit 16 Jahren ganz der Musik hin. So gaben sie bereits in den Mittagspausen sogenannte „Lunch-Konzerte“ an ihrer Schule. Darauf folgten gefeierte Cover-Versionen von Kate Bush- oder Paramore-Liedern, die das Quartett auf TikTok hochlud. Darunter das Cover von Paramores „Hard Times“, welches im für die Band typischen Fish-Eye-Look daherkommt und inzwischen rund 50 Millionen-mal geklickt wurde.
Als das Projekt, benannt nach einer Küstenstraße in ihrer Heimat Wicklow, 2022 einen Musikwettbewerb und somit die Finanzierung einer Single inklusive eines Musikvideos gewann, zeigte sich das Schicksal gnädig: Die harte Arbeit der Vier zahlte sich in Form eines Platten- und Verlag-Vertrags mit Warner Music aus. Und schon flogen Lily Aron (Gesang), Emma Brandon (Gitarre), Ailbhe Barry (Bass) und Hannah Kelly (Schlagzeug) nach Los Angeles, um ihr Debüt-Mixtape aufzunehmen. Dan Nigro, der mit Florence Road den anfangs erwähnten Song „Caterpillar“ produzierte, hatte bereits mit Olivia Rodrigo sowie Chappell Roan zusammengearbeitet; Mitski-Produzent Dan Wilson wiederum wirkte an dem EP-Track „Hand Me Downs“ mit. Die sechs Songs der „Fall Back“-EP erfuhren Lob von Medien wie dem NME sowie Rolling Stone, und ließen Vergleiche mit Avril Lavigne, Phoebe Bridgers und Paramore zu. Zudem spielten die Irinnen Support für Olivia Rodrigo, begleiten diesen Herbst Wolf Alice durch Europa und können bereits eine Nominierung für den Music Moves Europe (MME) Award 2026 vorweisen. Im Frühjahr 2026 geht es für Florence Road zunächst mit The Last Dinner Party auf Nordamerika-Tour, bevor sie im Mai wieder hierzulande spielen. Für zwei Konzerte macht das Quartett in Köln und Berlin Halt.