SOULFLY


Live 2023

Luxor, Köln
Mo, 10.07.2023
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
25,00 € zzgl. Gebühren

> Tickets
> Download Press Kit
> Video
Foto: Jim Louvau
Foto: Jim Louvau


Frankfurt, 02. Mai 2023 – Nach der 2019er-Tour kommen Soulfly im Rahmen der Promotion für ihr aktuelles Album „Totem“ (Nuclear Blast/Warner) erneut für fünf weitere Konzerte nach Deutschland. Max Cavalera und seine Band spielen am 24. Juni 2023 in Hamburg (Bahnhof Pauli), am 9. Juli 2023 in Hannover (Musikzentrum), am 10. Juli 2023 in Köln (Luxor), am 12. Juli 2023 in Cham (LA Cham) und am 21. Juli 2023 in Leipzig (Hellraiser). Tickets sind ab Donnerstag, dem 4. Mai 2023, im Handel erhältlich. Am 2. Mai 2023 findet ein exklusiver Presale über CTS und myticket statt.Untergrund-Ikone, Wegbereiter des extremen Metals, Dritte-Welt-Krieger und Anführer eines diversen und hingebungsvollen Stammes: Max Cavalera ist ein Meister des Gitarrenriffs. Dieselbe Stimme, derselbe Körper und Spirit, mit denen Soulfly 1997 gegründet wurde, verursachen bis heute immer noch diese unmögliche musikalische Gewalt, aktuell zu hören auf den zehn neuen Songs von Soulflys zwölftem Album „Totem“.
Max Cavalera gehört zweifelsohne zu den profiliertesten Metal-Musikern. Der Mann hat es mit Sepultura aus Brasilien auf die Bühnen der gesamten Welt geschafft, zu seinen Fans und Bewunderern zählen neben anderen Ozzy Osbourne, die Deftones und Dave Grohl. Er gründete Nailbomb, Cavalera Conspiracy, Go Ahead And Die und Killer Be Killed; jedes Album, an dem er beteiligt war, wurde von Kritikern und Fans hochgelobt. Aber kein anderes Projekt in seiner langen Karriere wird so mit ihm identifiziert wie Soulfly, deren selbstbetiteltes Gold-Debüt schon lange zu den Genre-Klassikern zählt. Das Werk von 1998 mit seinen unzähligen Gästen und vielfältiger Instrumentation setzte einen Standard für die folgenden Alben, indem es die Band auf magische Art und Weise schaffte, Weltmusik mit Metal zu kombinieren, ohne den rauen, authentischen Sound einer Proberaum-Band zu opfern. 20 Jahre später wählte das englische Kult-Magazin Kerrang! den Soulfly-Erstling in die Top 10 der besten Nü Metal-Alben aller Zeiten, neben anderen erfolgreichen Alben von System Of A Down, Slipknot, Korn, Papa Roach und Deftones. Das vierte Album „Prophecy“ wurde 2005 vom Rock Hard in sein Jahrbuch gewählt. Die Thrash-lastigen Nachfolger „Dark Ages” (2005), „Conquer“ (2008) und „Omen“ (2010) wurden genauso gefeiert wie das Riff-Gewitter auf „Enslaved“ (2012). Auf „Savages“ (2013) war zum ersten Mal auf einem Soulfly-Album Max Cavaleras Sohn Zyon an den Drums zu hören.
Man merkt, Max hatte eine langfristige Vision von Soulfly als einer Band mit einem wechselnden Line-up, bei dem man ab und zu „den Baum schüttelt“, um neues kreatives Blut hinzuzuführen. Was dazu führte, dass in der Discographie der Band sich großartige Musiker und viele illustre Gäste wiederfinden. „Totem” ist nun das vierte Album mit Zyon und das zweite mit Bassist Mike Leon, aber auch das erste Soulfly-Werk ohne Gitarrist Marc Rizzo seit 2004. Die brutalen Hymnen der Aggression treiben auch auf diesem Werk kreative Blüten, vereinen brillante Momente von schrägen Nuancen mit Dissonanzen. Wie alle innovativen musikalischen Helden erschafft Max Cavalera Hymnen für die Leute. Soulfly sind eine Gemeinschaft, in der Familie und Vermächtnis an erster Stelle stehen. Was immer Max Cavalera auch aus seinen viersaitigen Gitarren herausholt, es berührt immer die Seelen der Zuhörer. Oder wie Max in eigenen Worten sagt: „Totem feiert die spirituelle Natur. Es ist das Ergebnis eines zweijährigen Schreibprozesses mit Zyon. Dieses Album handelt von der Freude, dem Spaß und der Wut im Metal.“