THE SLOW READERS CLUB


Luxor, Köln
Fr, 25.04.2025
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
25,00 € zzgl. Gebühren

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Die vier Musiker hinter The Slow Readers Club haben einen langen Weg hinter sich, bevor sie sich ganz auf die Musik konzentrieren konnten. Nach langer Suche nach dem richtigen Label und zwei Studio- sowie zwei Live-Alben später, hat die Band endlich eine Label-Heimat gefunden. Hier veröffentlichten sie ihr drittes Studioalbum „Build a Tower“ welches prompt in die Top 20 der UK-Charts aufstieg. Im Jahr 2020 erschienen dann gleich zwei neue Longplayer, die beide ebenfalls hoch in die UK-Charts einstiegen: Zunächst veröffentlichte die Band im März 2020 das rein digitale Album „The Joy of the Return“. Im Oktober 2020 folgte ihr nunmehr fünftes Studioalbum „91 Days In Isolation“. Im Rahmen ihrer Europatour kommen sie im April 2025 nach Köln und Hamburg.

Bereits vor 15 Jahren riefen die Brüder Aaron (Gesang) und Kurtis Starkie (Gitarre) für sich das Ziel aus, Profimusiker werden zu wollen. Doch es sollte ungewöhnlich lange dauern, bis sie ihr Ziel erreicht haben würden. Und das trotz des Umstands, dass ihre Musik von Anbeginn viele, teils auch prominente Fans fand. So wurden beispielsweise die drei veröffentlichten Singles ihrer ersten Band Omerta von der BBC-Radiolegende Steve Lamacq auf hoher Rotation gespielt. Dennoch trennten sich Omerta noch vor der Fertigstellung eines ersten Albums im Jahr 2007.

Die zwei Starkie-Brüder Aaron (Gesang) und Kurtis (Gitarre) schlossen sich mit Bassist James Ryan und Schlagzeuger David Whitworth zusammen und veröffentlichten 2011 mit „The Slow Readers Club“ in Eigenregie ihr Debütalbum, das erste Indizien auf die hymnenhafte Grandezza bot, die diese Band im weiteren Verlauf auszeichnen sollte. Wieder war es – neben anderen Radio-DJs – Steve Lamacq, der die Größe und mitreißende kompositorische Qualität dieser Band in den höchsten Tönen lobte. Und so begann für die Band eine kuriose Phase, in der sie zu einer der erfolgreichsten Bands ohne Plattenvertrag avancierte. In Manchester spielten sie vor regelmäßig ausverkauften Häusern, und auch in London, Brighton oder Hull verkauften sie Hallen von bis zu 1.000 Zuschauern aus. Und trotzdem wartete die Band vergeblich darauf, dass endlich bei ihnen ein paar Plattenfirmen anklopfen. Nicht ohne Grund sprach man also lange von Manchester‘s „Best Kept Secret“.

So entstand auch das zweite, 2015 veröffentlichte Album „Cavalcade“ ohne die Unterstützung der Plattenindustrie. Mit dem Erscheinen dieses Longplayers wurden die Konzerte noch größer, man lud sie auf zahllose Festivals ein, und die Band James nahm The Slow Readers Club mit auf große UK-Tour. Nun endlich konnten sie auch das Interesse der Industrie wecken – und so fand diese lange Geschichte mit der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums „Build a Tower“ im Jahr 2018 ihr gutes Ende. Wie überfällig dies war, beweist ihr Doppelschlag mit den zwei Alben im Jahr 2020: Während das angemessen optimistisch betitelte „The Joy of the Return“ ihre Freude über nun erlangte professionelle Musikkarriere in eine großartige Mischung aus Indie-Rock, Dark Wave, Pop und Post-Punk einfängt, ist das ebenso treffend benannte „91 Days In Isolation“ die melancholische Innenbetrachtung des schwierigen Zustands, in dem sich nicht nur die Band, sondern im Grunde jeder Mensch während der durch die COVID-Pandemie hervorgerufenen, landesweiten Lockdowns befand. Dass sich allerdings selbst aus derart dunklen Gedanken hymnische Rocksongs formen lassen, beweisen The Slow Readers Club auf dem Album gleich in Reihe.

„Ihr Sound ist zeitlos und klassisch, so groß und hymnisch. Die meisten ihrer Songs sind sofortige Hymnen, man kann sich vorstellen, dass sie in Zukunft in Stadien spielen werden“    – John Kennedy, Radio X

„The Slow Readers Club sind ganz einfach zu glorreich, um ein Geheimnis zu bleiben; sehen Sie sie, lassen Sie sich verführen und geben Sie das Vergnügen weiter“. – Louderthanwar