Als Whitney begannen an ihrem neuen Album „Spark“ zu schreiben, konnten sie die erstaunlichen Unterschiede in dieser neuen Musik geradezu hören –all diese fließenden Drum-Loops, diese dynamischen Falsetto-Hooks, die Schlagzeuger und Sänger Julien Ehrlich so leichtfüßig raushaut, die funkelnden Keyboard-Sounds. Das klang wie eine neue Band, fanden Ehrlich und sein Kompagnon, der Gitarrist Max Kakacek. Als wäre aus dem Folk-Pop etwas Neues, Großes, Elegantes entstanden, das sich noch voller und wärmer anhört als sein Vorgänger „Candid“. Auf den insgesamt zwölf Stücken des neuen Werks entwickelt die Band aus Chicago einen klassischen und zeitgemäßen Pop, der sich an Steely Dan genauso orientiert wie an Dilla-Beats, nur nicht ganz so roh, sondern viel luxuriöser und mit einem Paisley-Muster verziert. Dabei erfinden sich Whitney mit „Spark“ nicht etwa ganz neu. Eher ist es das Gefühl, den Schritt aus der Vergangenheitin die Zukunft zu machen. Die Songs glühen in der alten Wärme und mit neuer Macht. In ihrem ad hoc gebauten Studio saßen sie meist zwischen Mitternacht und Morgengrauen zusammen und nahmen ihre Vorstellungen auf die digitalen Spuren auf und setzten sie behutsam zusammen, bis der Sound des Duos endlich so klang wie in seinen Träumen. Hilfreich sei dabei eine Disco-Kugel gewesen, sagen die beiden, die sich immer über ihnen drehte, und die verlangsamten Videos von Megastars, die sie nebenbei auf YouTube laufen ließen. Kein Wunder, dass die neue Musik einen durchaus psychedelischen Anhauch hat. Das war auch gewünscht, um die reine Klar-und Schönheit dieser Perlen ein wenig zu brechen. Im September wird „Spark“ erscheinen und im Anschluss kommen Whitney imNovember zu uns auf Tour.
WHITNEY
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