FEAR FACTORY


Disrup Tour 2023

Supports:
GHOSTS OF ATLANTIS
Ignea
Butcher Babies

Live Music Hall, Köln
Sa, 02.12.2023
Einlass: 17:00 Uhr
Beginn: 17:30 Uhr
33,00 € zzgl. Gebühren

> Tickets
> Download Press Kit
> Video

Mit Fear Factory kehren die unbestreitbaren Könige des Industrial-Metal zurück auf
die weltweiten Konzertbühnen! In ihrer weit verzweigten, mittlerweile 34-jährigen
Historie hat die Band viele Aufs und Abs erlebt, ging durch Höhenflüge und
persönliche Differenzen – doch irgendwie scheint es, als hätte sie das alles nur noch
stärker gemacht. Dies bewies nicht nur ihr bislang letztes, 2021 erschienenes und
insgesamt elftes Studioalbum „Aggression Continuum“, das seinem Titel wieder
einmal alle Ehre macht; ein weiterer Beleg findet sich in dem aktuellen Re-Release
ihres neunten, ursprünglich 2012 veröffentlichten Album „The Industrialist“, das in
diesem Jahr unter dem Titel „Re-Industrialized“ noch einmal veröffentlicht wurde – mit
neu eingespielten Drumtracks ihres aktuellen Schlagzeugers Mike Heller sowie fünf
bislang unveröffentlichten Bonus-Tracks. Neben ersten Andeutungen, dass die Band
bereits an einem Nachfolger für „Agression Continuum“ arbeitet, darf sich die
Fangemeinde dieser übermächtigen Metal-Band überdies auf sechs Deutschland-
Shows zum Ende des Jahres freuen: Zwischen dem 24. November und dem 7.
Dezember kommen Fear Factory live nach München, Frankfurt, Stuttgart, Köln,
Berlin und Hamburg.
Sie waren nicht nicht nur Epigonen eines bis dahin unbekannten Sounds, als sich
Fear Feactory 1989 unter dem Namen Ulceration gründeten – ein Name, der bereits
nach kurzer Zeit in den heute bekannten geändert wurde; sie definierten mit ihrer
wilden Mischung aus Trash- und Groove-Metal sowie stampfenden Industrial-
Elementen ein neues Genre mit: Industrial Metal. Anfangs noch stärker im Death
Metal beheimatet, entwickelten die drei Gründungsmitglieder Burton C. Bell (Gesang,
Keyboard), Dino Cazares (Gitarre, Bass) und Raymond Herrera (Schlagzeug) unter
der produktionellen Schützenhilfe des Frontline Assembly-Mitglieds Rhys Fulber eine
neue Klangästhetik, die ebenso brachial wie futuristisch, angsteinflößend wie
emotional aus den Boxen prasselte.
Nach dem 1992 erschienenen, wie so oft bei Fear Factory höchst programmatisch
betitelten Debüt „Soul of a New Machine“ (1995), gelang ihnen bereits mit dem
zweiten Album „Demanufacture“ der Durchbruch in den USA sowie Großbritannien;
mit dem 1998 veröffentlichten Nachfolger „Obsolete“, auf dem Fear Factory ihren
ureigenen Genremix zu einem ersten bandinternen Höhepunkt verdichteten, wurden
sie weltweit zu neuen Stars der Metal-Szene: Das Album kletterte trotz seiner
kompromisslosen Härte in zahllosen Nationen in hohe Chartregionen. Durch einen
konsequenten Arbeitsethos gelang es ihnen bis 2015 im Schnitt alle drei Jahre ein
neues Album aufzunehmen, das den einmal gefundenen Klangrahmen immer wieder
neu justierte und definierte. Dabei kam ihnen etwas zugute, was sie andererseits an
einer konsequenten Weiterarbeit auch immer wieder hinderte: Fear Factory zählen
zu den langlebigen Metal-Bands mit einer der wohl höchsten Fluktuationen von
Bandmitgliedern, die dafür allesamt immer wieder neue Impulse in die Band brachten. Insbesondere zwischen den beiden Köpfen der Band, Burton C. Bell und
Dino Cazares, kam es immer wieder zu wilden Disputen, die teils vor Gericht
endeten und im Jahr 2007 sogar zu einer vorübergehenden Auflösung der Band
führten.
Nachdem Bell die Band nun 2021 endgültig verlassen hat, zeigen sich Fear Factory
auf ihrem aktuellen Album „Agggression Continuum“ erstmals mit dem neuen
Frontmann Milo Silvestro, zugleich aber in alter Stärke. Die anstehenden Konzerte
dürften dementsprechend spannend werden für alle Fans dieses Metal-Dinos.
Präsentiert wird die Tour von Rock Hard und metal.de.