ONLY THE POETS


FEELS LIKE HOME TOUR
Support: Tom Millichamp & Gracie Moller
verlegt aus der Essigfabrik
Tickets behalten ihre Gültigkeit

E-Werk, Köln
Do, 20.04.2023
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
25,00 € zzgl. Gebühren

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Ort verlegt

Mit Only The Poets verfügt Großbritannien über eine neue aufregende Band zwischen handgemachtem Indie-Sound und großen Pop-Entwürfen. Die Musiker aus Reading haben sich alle bisherigen Erfolge selbst erarbeitet. Dazu zählen über 85.000 monatliche Hörer auf Spotify ebenso wie rund 2,5 Millionen Plays ihrer ersten, 2017 veröffentlichten Single „Ceasefire“. Auf ihre erste EP „Speak Out“ mit fünf Songs folgte Ende 2021 mit „demos.“ eine Kollektion aller 14 bislang von ihnen verfügbaren Songs. Rund um ihre erste Headline-Tournee durch Europa erschien im Oktober die EP „Our Time“, die Single „Every Song I Ever Wrote“ geriet zum nächsten Smasher in Indie-Radios und auf Streaming Diensten. Der nächste Schritt ist nun die Aufnahme eines kompletten Albums – sofern sie dazu die Zeit finden. Denn zwei weitere Tourneen stehen für das Frühjahr auf dem Plan: Zunächst eröffnen sie für das schottische Singer-/Songwriter-Genie Lewis Capaldi einen Großteil seiner anstehenden Europa-Daten, bevor sie im April zu ihrer nächsten Headline-Tour durch sechs Länder aufbrechen. In diesem Rahmen kommen Only The Poets zwischen dem 18. und 20. April auch für zwei Deutschland-Konzerte zurück nach Berlin und Köln.

Wer als Teenager in Reading aufwächst, ist wohl unvermeidlich beeinflusst von dem dort jährlich stattfindenden Mega-Event Reading Festival, dem Zwillings-Open-Air des Leeds Festivals. So war es auch für den Sänger und Gitarristen Tommy Longhurst: „Seitdem mich meine Eltern alleine auf Festivals lassen, war ich jedes Jahr beim Reading“, erzählt er. „Dort sah ich all die großen Bands und Künstler, von The Cure über Blur und Oasis bis hin zu jenen der aktuellen Indierock-Szene in England. Das hatte einen großen Einfluss auf mich – und auf den Wunsch, selbst Musiker zu werden.“ Parallel entdeckte der junge Mann die großen Soul- und Pop-Giganten wie Prince, Michael Jackson, aber auch gegenwärtige Künstler wie Frank Ocean oder die Grime-Artists Stormzy und Skepta. Aus dieser spannenden Mixtur entstanden sodann seine ersten eigenen Songs, nachdem sich Tommy zu seinem 16. Geburtstag die erste Gitarre schenken ließ.

Anfangs arbeitete er als Solokünstler, bemerkte aber schnell, dass seine Kompositionen im Grunde eine Band benötigen. Zufälligerweise lösten sich zwei lokale Bands, die Tommy kannte, genau zu dieser Zeit auf; aus der einen rekrutierte er den Bassisten Andy Burge, wenige Monate später folgtenDrummer Marcus Yates und der (im vergangenen August wieder ausgestiegene) Gitarrist Jarred Phillips. Da alle vier Musiker obendrein gute Sänger sind, gerieten die folgenden Kompositionen zu Songs mit hymnischen, mehrstimmigen Refrains und für eine derart junge Band aufregend facettenreichen Arrangements. 2017 erschien mit „Ceasefire“ der erste Only The Poets-Song auf Spotify, der wie alle bisherigen Stücke von der Band selbst aufgenommen und produziert wurde. Bereits dieser Titel machte deutlich, was für die Band bis heute gilt: Ihre Wurzeln liegen klar im Indie- und Britpop der 90er-Jahre, aber man spürt ihre Jugendlichkeit und Frische, die eher an Künstler wie Sam Fender oder Twenty One Pilots erinnert. Mithilfe ihres ersten Managers konnten sich Only The Poets nicht nur bislang zwei weithin diskutierte Tourneen durch UK organisieren, sondern auch schon so manchen bedeutenden Support-Slot. So tourten sie etwa im Vorprogramm von Coasts, gingen mit Louis Tomlinson auf große UK-Tournee – und werden nun im Februar und März europaweit vor ausverkauften Arenen im Vorprogramm von Lewis Capaldi auftreten.