prime entertainment ist gemeinsam mit der MediaKulturKöln seit 2009 Veranstalter des gamescom city festivals. Das Festival gehört zum offiziellen Rahmenprogramm der größten Besuchermesse Europas gamescom und wird im Auftrag der Kölnmesse und der Stadt Köln in der Kölner Innenstadt veranstaltet. Hier wird Jahr für Jahr zwischen Friesen- und Rudolfplatz ein kulturell anspruchsvolles popularmusikalisches Programm für alle Besucher der Messe aber auch für alle Kölnerinnen und Kölner angeboten.
Gefördert von:
NEUSTART KULTUR
Initiative Musik
Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
KölnBusiness
Samstag:
Bühne Hohenzollernring:
Wavvyboi
wavvyboi dokumentiert seine Selbstqual in Kunst und vor allem Musik, die auf seinen Tagebucheinträgen beruhen. Das Musizieren ist ein quälender Zwang und eine tiefe Befriedigung zugleich, weil er mit dem Resultat meist unzufrieden ist, so der Künstler.
Live erwartet die Fans eine düstere, melancholische und süße Stimmung aus verschiedenen musikalischen Einflüssen von Contemporary R&B bis zur midwest-Emo-Welle. wavvybois Welt wird vom Dunklen gefüttert und beruht auf tiefen intimen Problemen der hypersensiblen Welt des jungen Künstlers. Er reitet mit traurigen Worten über düstere, tiefe Beats und spielt gleichzeitig spannungsvolle Akkorde auf seiner Fender Gitarre. wavvybois Kunst soll einen Einblick in die
verschiedenen Welten, Gefühle und Werke eines jungen Menschens geben, der sich weder von gesellschaftlichen Normen bezüglich seiner Androgynität oder der Offenheit seiner Gefühle einschüchtern lässt.
Nina Chuba
Der Hype um die gebürtige Hamburgerin nimmt kein Ende. Nach ihrer komplett ausverkauften Tour 2022 setzt Nina Chuba straight einen drauf und spielt nächstes Jahr eine umfangreiche Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Statt 99 Probleme zu haben, hat sie nur genauso viele Pläne. Mindestens. Bei jedem neuen Song zeigt Nina Chuba ihre Vielseitigkeit: Von Pop über Rap bis Soul, gepaart mit mal blumigen und mal messerscharfen Texten ist alles dabei. Nur sich selbst bleibt sie treu. Eben noch hat sie ihre Single „Nicht allein“ veröffentlicht, an der Seite von Kummer dessen Nummer-1-Single „Der letzte Song (Alles wird gut)“ neu interpretiert und dann gemeinsam mit Provinz „Zorn & Liebe“ rausgebracht.
Jetzt singt die 23-jährige in „Femminello“ zu bouncenden Dancehall-Beats vom süßen Leben. Ein gutgelaunter und vibender Toast auf den Sommer, in dem sie dieses Jahr unter anderem bei Major Festivals wie dem Lollapalooza und Superbloom spielen wird.
Wilhelmine
Wilhelmine mag es, die Welt anzuhalten und in aller Ruhe zu betrachten. Ihr „HEUTE“, wie sie ihre täglichen Instagram Stories nennt, ist voller Momente, in denen sie hektische Alltagssituationen in Zeitlupe gefilmt hat.
Wenn Wilhelmine singt, hört man ihr Berliner Mundwerk gleich heraus. Es spricht aus ihren direkten Worten. Man hört es in der Haltung ihrer Stimme. Wilhelmine spricht alles an, was sie denkt. Und ihr „alles“ ist eben nicht nur leicht. Ihre Songs spiegeln ihre Freiheit und ihr Verliebtsein ebenso wie Erfahrungen mit Sucht und Ressentiment.
Esther Graf
Ob als Popmusikerin oder Songwriterin für Acts wie Katja Krasavice, Hava, Selmon oder zuletzt Vanessa Mai – Esther Graf ist ein Name, der auf sich aufmerksam macht. Inspiriert vom Punk Rock der 2000er entwickelt Esther einen emanzipierten, mutigen Sound voller Farben. Zwischen Einflüssen aus Pop und leichtem Punk ist für Esther vor allem die Abwechslung in ihrem musikalischen Schaffen als Songwriterin wertvoll. Mit ihrem Bestreben mutige und direkte Popmusik zu machen, ist Esther Graf eine Künstlerin, das sich sowohl musikalisch als auch visuell in einer durchdachten Ästhetik bewegt. Einst noch als Model aktiv, liegt der Fokus in ihrem Leben nun aber klar auf der Musik, wenn auch die Synergie ihrer vielseitigen Lebenserfahrungen stets mit einfließt. Mit Geschichten aus der eigenen Lebensrealität treffen ihre Texte auf wunde Punkte und strotzen vor Selbstbewusstsein. Frisch, gewitzt und niemals verstellt, avanciert die Wahl-Berlinerin dadurch zu einem Role-Model für die jüngere Generation. Esther Graf ist die Stimme einer Generation, die gehört werden will und mutig in die Zukunft schreitet. Die Popkultur feiert und Popmusik hört, ohne dabei in ewig repetitiven Strukturen oder langweiligen Hooks zu versinken. Mit ihrer Vision deutscher Popmusik und ihren breit aufgestellten Kompetenzen beweist sie, dass sie keine Mühen scheut ihre Träume wahr zu machen. So pusht Esther Graf konstant und selbstbewusst, wie mutig und direkt Deutscher Pop im Jahr 2022 sein kann, darf und muss.
Bühne Rudolfplatz:
Team Rhythmusgymnastik
Kölns sportlichstes DJ Team übernimmt wieder den kompletten Rudolfplatz! Wer in den letzten Jahren da gewesen ist weiß was abgeht! Die knallharten action Paradies Vögel lassen wirklich nichts anbrennen und nehmen auch den letzten computer freak an die Hand und führen ihn in die perfekte Welt der Stimmung ein!!! Es lebe der Sport!
YRRRE
„Feinstaub“, das neue, zweite Album von YRRRE, ist auf vielen verschiedenen
Ebenen erstaunlich. Hier schreibt jemand mit einer Selbstverständlichkeit Sätze,
Zeilen und Texte, die es so noch nicht gegeben hat. Assoziativ und intuitiv, aber
doch auf den Punkt, verpackt YRRRE in scheinbar beiläufigen Beobachtungen und
Bekundungen all den Schmerz und die Schönheit dieses Wahnsinns namens Leben.
Damit berührt er mal ganz zart und behutsam und trifft einen dann wieder mit voller
Wucht in die Magengegend.
Rote Mütze Raphi
Raphi liebt Rap und Musik mit urbanen Einflüssen, sie ist nicht die klassische „Barbie“ die gerne prahlt, ihr ist es wichtig echt und authentisch zu sein – im Leben und wenn sie Musik macht. Mit 14 begann sie eigene Texte zu schreiben und 2019 schließlich auch damit diese zu veröffentlichen. In erster Linie verarbeitet Raphi ihre Gefühle in den Songs – es ist ein Art Therapie für sie. Raphis Musik ist voller Schmerz, Wut aber auch guter Laune, denn sie ist trotz aller Tiefschläge ein lebensfroher, motivierter Mensch mit Hoffnungen, Zielen und Träumen.