gamescom city festival – Sonntag 28.08.2022


gamescom city festival umsonst & draußen
Programm Bühne Hohenzollernring
Programm Bühne Rudolfplatz
26.08. - 28.08.2022

Kölner Innenstadt, Köln
So, 28.08.2022
Einlass: 00:00 Uhr
Beginn: 16:00 Uhr
0,00 € zzgl. Gebühren

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© Dominik Lesch
© Dominik Lesch

prime entertainment ist gemeinsam mit der MediaKulturKöln seit 2009 Veranstalter des gamescom city festivals. Das Festival gehört zum offiziellen Rahmenprogramm der größten Besuchermesse Europas gamescom und wird im Auftrag der Kölnmesse und der Stadt Köln in der Kölner Innenstadt veranstaltet. Hier wird Jahr für Jahr zwischen Friesen- und Rudolfplatz ein kulturell anspruchsvolles popularmusikalisches Programm für alle Besucher der Messe aber auch für alle Kölnerinnen und Kölner angeboten.

Gefördert von:

NEUSTART KULTUR

Initiative Musik

Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)

KölnBusiness

Sonntag:

Bühne Hohenzollernring:

Zoe Wees

Zoe Wees gilt als absolutes Ausnahmetalent aus Deutschland. Ihre Hitsingles „Control” und „Girls Like Us“ erreichten Platinstatus in mehreren Ländern; „Control“ erreichte Top Positionen in europäischen sowie US-amerikanischen Airplay Charts; „Girls like us“ erreichte die Pole Position u.a. in Frankreich; ihre Streaming Zahlen liegen bei über 1,6 Milliarden. Nicht ohne Grund zählen Artists wie Jessie J, Lewis Capaldi, Dean Lewis oder Kygo zu Zoes Fans. Letzterer hat seinen Song „Love Me Now“ mit der Sängerin im Sommer 2021 veröffentlicht, der aus Zoes Feder stammte. Besonders stolz kann die 20-Jährige auch auf die Aufnahme in die Forbes 30 Under 30 Europe Class 2021 sein – eine Ehre, die nur ganz wenigen Künstler:innen zuteilwird. Im Mai 2021 erschien ihre Debüt-EP „Golden Wings“, durch die ihre Songs u. A. durch Spotifys Radar, Apples UpNext und YouTubes Artist On The Rise massenhaft Aufmerksamkeit erhielten. Neben den American Music Awards, „The Late Late Show with James Corden“, „The Tonight Show Starring Jimmy Fallon“ trat sie bei der Macy’s Thanksgiving Day Parade 2021 auf und arbeitete mit Top-Künstlern wie 6lack, Felix Jaehn und Kygo zusammen.

Elif

Nachdem ELIF gerade erst mit ihrer Single „BOMBERJACKE“ auf Platz 10 der Single-Trends eingestiegen ist, ist die Sängerin gerade in der aktuellen Staffel der VOX-Show „Sing meinen Song“ an der Seite von Kolleg:innen wie Johannes Oerding, Lotte und Clueso zu sehen. Mit Letzterem hat ELIF gerade die gemeinsame Single „Mond“ veröffentlicht. Nach dem gefeierten Duett folgt mit „BEIFAHRERSITZ“ jetzt die nächste Solosingle der 29-Jährigen.

Veedelperlen

2022 ist ein gutes Jahr für die Kölner Musikszene, denn die größte „Görlband“ der Welt ist eingezogen. Im März gegründet, versammeln sich inzwischen 160 Frauen rund um Chorfluencer Constantin Gold. Aus Ihrem Lieblingssong „Diese Welt braucht Liebe“ (Nico Suave & Teesy) ist eine musikalische Mission geworden. Die unkonventionelle Chorband setzt dabei auf ein Zusammenspiel aus Live gespielten Instrumenten und der stimmgewaltigen Perlenpower. Die Veedelperlen sind immer für eine Überraschung gut. Also bleibt gespannt, wer mit ihnen noch auf der Bühne steht.

Loi

Es gibt Stimmen, die einen hellhörig machen und bestenfalls regelrecht umhauen. Genau darauf sollte man vorbereitet sein, wenn man Loi in seinen Gehörgang lässt. Gleich ihre erste Single „I Follow“ sorgte für Gänsehaut, wurde Soundtrack von „Ostwind“ und schließlich der McDonalds Kampagnensong zu Weihnachten. Ihr The Weeknd Piano Cover von „Blinding Lights“ hat bis heute über 30 Millionen Streams erzielt, das Video wurde acht Millionen Mal geklickt und auf TikTok gibt es weit über 1 Mio Creations zu der gefühlvollen Acoustic Version von Loi. Inzwischen hat die erst 19 Jahre alte Loi über eine halbe Millionen Follower auf Social Media und eine beachtliche weltweite Fangemeinde hinter sich aufgebaut. Das hat auch den US-Produzenten Tommy Brown (u.a. Ariana Grande, The Weeknd, BTS) beeindruckt, der sie kurzerhand für eine Zusammenarbeit nach L.A. eingeladen hat.

Bühne Rudolfplatz:

Das Lumpenpack

Es läuft furios für Max Kennel und Jonas Frömming, der eine ursprünglich aus Augsburg, der andere aus Kassel, aktuell ansässig in Stuttgart respektive Göttingen. Gemeinsam sind die beiden vehement auf dem Weg nach oben. Wem bisher noch nicht klar gewesen sein sollte, dass wir es hier mit einer der gewitztesten, leidenschaftlichsten und ganz einfach besten Rockbands der Republik zu tun haben, weiß das genau und endgültig jetzt. Denn an „emotions“, dem fünften Studioalbum dieser nahtlos hu-morigen jungen Herren, ist kein Vorbeikommen. Zwölf Lieder sind drauf, alles Hits. „emotions“ besteht aus drei EPs, die in den vergangenen Monaten nacheinander raus- und beim Fanvolk (die eifrigsten Anhänger tummeln sich im „Lumpenclub“, einer Netzplattform, auf der sie exklusive Inhalte gegen Bezahlung bekommen) bereits bestens angekommen sind.

Mele

“Kann ich das fragen?” – “Soll ich das so posten?” – “Darf ich mich so fühlen?” Wir alle haben täglich diese Fragen im Kopf und das ist kein Wunder. In einer Zeit, in der nicht nur auf unseren Social-Media-Posts Weichzeichner und Filter liegen, sondern auch auf dem, was wir offline sagen, kommt jetzt MELE mit einer musikalischen Abrissbirne in unser Leben. Alles, was echt ist, darf bleiben.

“Ich bin gut erzogen, hab‘ noch nie gelogen” singt Mele in “omg”, dem ersten Song der neuen EP. Und das Versprechen hält sie. Vage Worte, durch-die-Blume-Beschreibungen, vorsichtige Andeutungen – all das gibt‘s auf “300 Möglichkeiten” nicht. MELE macht direkte Poesie mit Popmusik. Punkt!

SCHORL3

Prickelt es wie zwanzig Aspirin im Sektglas, geht runter wie Rosenblütenhonig und duftet nach Leben, ist es mit Sicherheit SCHORL3 (sprich: Schorle). Das Hamburger Trio bestehend aus dem Singer/Songwriter LMO und den beiden Produzenten Hans und Hans kredenzt einen Shake aus funkelnden Disco-Vibes, Funk-Beats und den besten Augenblicken eines maximal unerwarteten DIY-Ohrwurms: Sprudelpop also, klar. Passt wie Deckel auf Pulle und macht die gleichnamige Debüt-EP der Jungs zu einem Fest für liebe Liebende, denen die Sonne südwärts den Weg weist. Optimismus auf sämtlichen Frequenzen, und doch: Da geht es um kognitive Dissonanzen hipper Millennials, Rausch und Reue, Konsumgeilheit oder das Gefühl unerbittlich nachlassender Gefühle – der Sound ist dabei stets beflügelt, die Texte oft doppeldeutiger als Mensch denkt. Spaß gibt es aber so oder so im Überfluss, besonders wenn diese Ménage à trois mit einem Extraspritzer Vitalität on stage zelebriert wird.