CKAY


Sad Romance Tour

Club Volta, Köln
Di, 15.11.2022
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
24,50 € zzgl. Gebühren

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Der Nigerianer Chukwuka Ekweani alias CKay gilt seit geraumer Zeit als einer der höchstgehandelten Künstler des Afrikanischen Kontinents und als einer der mutigsten Botschafter eines modernen Afrobeat, der durch leidenschaftliche Affären mit westlichem Pop, R’n’B oder Dancehall Stück für Stück vom Hit-Exoten zu einer popmusikalischen Selbstverständlichkeit reifen soll. Dass der in jeder Hinsicht autodidaktisch und autark arbeitende, hochbegabte Sänger, Gitarrist, Pianist, Songwriter und Produzent die perfekten Mittel für dieses hehre Ziel gefunden hat, bewiesen spätestens seine beiden zuletzt erschienenen Singles „love nwantiti“ und „Emiliana“: Mit diesen zwei Songs sammelte Ckay neben beachtlichen Chartserfolgen in 13 Ländern zwischen USA und England, Australien und Portugal, Kanada und Dänemark sagenhafte 16 Platin- und 5 Gold-Auszeichnungen ein. Am 15. November kommt Ckay mit seiner Band für ein exklusives Konzert nach Köln.

In der neuen Klasse der aufstrebenden Stars des Afrobeats zerbricht niemand die Liebe wie Ckay. Seine Musik ist ein immersives, ultra-romantisches Erlebnis aus leichten und luftigen Vocals, verletzlichen Texten und berauschenden Beats. Ckay, geboren in Chuwkuka Ekweani, wuchs in der desolaten nordnigerianischen Stadt Kaduna in einer turbulenten Zeit voller interreligiöser Konflikte auf, und seine Erfahrungen prägen bis heute seine Musik. „Ich bin mit der Realität von Leben und Tod aufgewachsen“, sagt er. „Als ich nach Lagos kam, habe ich gesehen, dass die Gedankengänge und Ideen vieler Leute irgendwie anders waren als meine. Für mich mache ich einfach die Musik, wie ich sie mag, und die Leute sagen, dass sie anders ist.“

Während seiner vierjährigen Tätigkeit bei einem Label in Lagos experimentierte er mit populären Sounds und versuchte, seine wahre Natur mit dem Pop zu verschmelzen. Die Ergebnisse dieser Exkursionen veröffentlichte er als sein ersten zwei EPs: „Who the Fuck Is Ckay“ (2017) und „CKay The First“ (2019). Die erste EP war ein Experiment in der Kunst des zeitgenössischen Afro-Pop, während CKay auf der zweiten EP stärker in seine ureigene Richtung marschierte. Er interpolierte für „Way“ ein Mozart-Konzert mit Afro-Pop und veröffentlichte einen Kurzfilm über die „Alien“-Kultur. Auf „Who the Fuck Is Ckay“ befand sich auch der hypnotisierende, zugleich tief gefühlvolle und sanft treibende Song „love nwantiti“, der zwar in vielen Ländern Afrikas sofort zum Hit avancierte, für den Rest der Welt aber eine lange Warmlaufzeit benötigte. Erst zwei Jahre nach Erscheinen ging es dann aber plötzlich sehr schnell und weltweit immer weiter nach oben – etwa gleich für einen ganzen Monat in die Top 5 der UK-Charts (ein Erfolg, der seit über 50 Jahren keinem Afrikaner mehr gelungen ist), bis auf Platz 2 der globalen Shazam-Charts oder in gleich sechs Ländern bis Platz 1 auf Apple Music. Mittlerweile wurde „love nwantiti“ allein auf Spotify weit über 500 Millionen Mal gestreamt, die kumulierten Streams liegen weit jenseits der magischen Grenze von einer Milliarde.

Mit dieser Bestätigung im Rücken, dass sein Stil zwar absolut eigen und bisweilen regelrecht avantgardistisch ist, aber zugleich Menschen auf dem gesamten Globus sofort berühren kann und zu Fans macht, lässt Ckay seiner künstlerischen Exzentrik eine immer längere Leine. Der Junge, der schon immer ein bisschen anders war als alle anderen, hat das Selbstvertrauen gefunden, die Art von Afro-Fusion zu produzieren, die er wohl schon immer machen wollte. Einen offensiven Beleg dafür findet man in seiner aktuellen, dritten EP „Boyfriend“: Sieben Afropop-Songs im Wechselspiel mit sieben verschiedenen Genres, Stimmungen und Stilen zwischen Folk und Latin-Pop, Streicher-Ensembles und Stadionhymnen, mexikanischer Mariachi-Feier und samtig schmeichelnder R’n’B-Eleganz.




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