ROAM


10 years is enough FINAL TOUR 2022
gefördert von NEUSTART KULTUR, der Initiative Musik und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Support: happydaze

Luxor, Köln
Sa, 03.09.2022
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
18,00 € zzgl. Gebühren

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Kraftvolle Gitarren-Licks, drückende Drums, Screams und Shouts von einem geborenen Frontmann, alles verquickt in Pop-Punk mit einem feinen Gespür für den Alternative-Rock der 90er-Jahre: Das sind ROAM aus dem britischen Eastbourne. Seit zehn Jahren gehören sie zu den Lieblings-Poppunkern der britischen Jugend und haben sich mit ihren drei Alben auch in die Herzen vieler Rockhörer in ganz Europa gespielt. Ihr bislang letztes Werk „Smile Wild“ erschien im September 2019, seither konnte die Band Pandemie-bedingt nicht mehr auf Tournee gehen. Nun wurde nicht nur eine, sondern tatsächlich ihre voraussichtlich letzte Europa-Tournee angekündigt. Im Rahmen dieser „10 Years Is Enough FINAL Tour“ werden ROAM für ein letztes exklusives Konzert nach Deutschland kommen und am 3. September eine Show im Kölner Luxor spielen.
Sie sind fünf britische Jungs, deren Musik aber so gar nicht nach Britpop klingt, sondern sich seit dem ersten komponierten Song stark anlehnt an die Szene der US-Pop-Punker: ROAM haben ihren Sound in der Quersumme aus New Found Glory, blink-182, Sum 41 und Simple Plan gefunden. Knappe, auf den Punkt gebrachte Drei-Minuten-Kracher, die alles besitzen, was es braucht, um eine Zuschauerschar zum Hüpfen, Mitsingen und Pogen zu bewegen; angereichert durch Melodien, die man, einmal gehört, nicht mehr vergisst. Und die man trotzdem immer wieder hören möchte: So blickt etwa die Single „Hopeless Case“ von ihrem Debütalbum „Backbone“ aktuell auf drei Millionen Spotify Plays, während es die Auskopplung „Playing Fiction“ vom zweiten Album „Great Heights & Nosedives“ sogar auf über elf Millionen Spotify-Plays bringt. Mit ihrem dritten und bislang letzten Album „Smile Wide“ haben ROAM ihren klassischen Pop-Punk um einige Nuancen erweitert: Es sei, so sagt Gitarrist und Hauptsongwriter Alex Adam, „Grunge-Pop für Leute, die mal einen ordentlichen Tritt in den Hintern benötigen“.
Alex Adam war ach derjenige, der ROAM 2012 ins Leben rief. Gemeinsam mit ein paar Kumpels und Schulfreunden – Frontmann Alex Costello, Gitarrist Sam Veness, Bassist Matt Roskilly und Drummer Charlie Pearson – orientierte sich die Band von Anbeginn an der US-Pop-Punk-Szene der 1990er- und 2000er-Jahre, um diesen Sound auch in Großbritannien (wieder) populär zu machen. Und sie legten sofort voll los: Im September 2012 gegründet, erschien bereits zwei Monate später ihre erste Independent-EP „No Common Ground“, gefolgt von einer zweiten EP „Head Down“ exakt ein Jahr später. In der Folge tourten sie ohne Unterlass durch Großbritannien, bis die Punkrock-Spezialisten Hopeless Records auf sie aufmerksam wurden und sie unter Vertrag nahmen. Nach einer dritten EP „Viewpoint“ folgte sodann 2016 endlich ihr offizielles Debütalbum „Backbone“, das prompt in die UK-Charts einstieg.
Während einer laufenden Tour im Vorprogramm von Sum 41 trennte sich die Band von Drummer Charlie Pearson und ersetzte ihn durch Miles Gill – bis heute der einzige Besetzungswechsel in der Band. Gill hatte sich unmittelbar nach seinem Einstieg zu beweisen: Nicht nur, dass er während dieser laufenden Tour einstieg, direkt im Anschluss waren ROAM Teil der weltweiten VANS Warped Tour 2016, als eine der wenigen Bands waren sie bei jedem Termin dabei. Von all diesen Erfahrungen erzählte sodann ihr zweites Album „Great Heights & Nosedives“, das ihren Pop-Punk noch einmal intensivierte. Mit dem dritten Album „Smile Wide“ expandierten sie ihren Sound und klangen laut Allmusic „als Band nun deutlich erwachsener“.
Wie es weiter geht mit ROAM, ist derzeit noch unbekannt. Als gesichert gilt, dass sich die Band ein neues Management gesucht hat und die Zusammenarbeit mit Hopeless Records beendet hat. Zudem kündigte das Quintett an, dass die kommende Europatournee die letzte für ROAM sein wird – dies aber vor allem aufgrund der durch den Brexit hervorgerufenen, enormen Zusatzkosten für britische Bands, um im Rest von Europa Konzerte spielen zu können.



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